GPT 5 Neuerungen und Kritik: Ein umfassender Ratgeber mit Life‑Hacks und Blick in die Zukunft

GPT-5-Neuerungen

Warum GPT 5 die KI Landschaft neu ordnet

Im August 2025 veröffentlichte OpenAI das neue Sprachmodell GPT 5 – eine Weiterentwicklung, die die Community gleichermaßen begeistert und polarisiert. Während sein Vorgänger GPT 4o (omni) im Frühjahr 2024 mit echtem Multimodal Input für Aufsehen sorgte, soll GPT 5 nun die nächste Generation einläuten.

Doch lohnt sich das Update wirklich? Und welche Life Hacks helfen, das Beste aus diesem mächtigen Werkzeug herauszuholen? In diesem Beitrag beleuchten wir GPT 5 Neuerungen, Kritikpunkte und Zukunftsszenarien, vergleichen es mit früheren Modellen wie GPT 4o und stellen praktische Prompting-Tipps vor. Ein Blick in die Abomodelle verrät zudem, welches Paket für wen am sinnvollsten ist.

Wenn Sie sich für das Thema „GPT 5 Neuerungen“ interessieren, finden Sie hier fundierte Informationen, praxisnahe Tipps und spannende Prognosen. Für alle die noch nicht so genau wissen, was Künstliche Intelligenz ist, gibt es auch einen Blogbeitrag zu Künstliche Intelligenz – Was ist das?

Ansonsten viel Spaß beim Lesen!

Inhaltsverzeichnis:

Was ist GPT 5 – und was unterscheidet es von früheren Modellen?

GPT 5 ist die neueste Sprachmodell-Generation von OpenAI und bringt einige entscheidende Verbesserungen mit sich. Eine der spektakulärsten Neuerungen ist das deutlich größere Kontextfenster – also die Textmenge, die das Modell in einem Durchlauf „im Kopf“ behalten kann. Das Standardmodell von GPT 5 akzeptiert bis zu 272 000 Eingabetokens und gibt maximal 128 000 Ausgabetokens zurück. Insgesamt lassen sich damit also 400 000 Tokens verarbeiten [1]. Zum Vergleich: GPT-4 32k hatte ein Fenster von 32 768 Tokens, die multimodale Version GPT-4o kam auf 128 000 Tokens [2]. Ganz zu schweigen von GPT 3, dessen Kontextfenster 2020 bei nur 2 048 Tokens lag [3]. Die folgende Grafik verdeutlicht den Wachstumsschub über die Generationen:
GPT-Kontextfenster

Dank dieses riesigen Fensters können jetzt mehrere Buchkapitel, umfangreiche Code‑Repos, tiefe Rechercheprotokolle oder stundenlange Chats ohne Unterbrechung analysiert werden. Entwickler müssen weniger mit „Chunking“ arbeiten, um lange Texte zu portionieren – ein echter Produktivitätsgewinn. Du möchtest deine KI-Kompetenz zertifizieren lassen um den EU-AI Act zu erfüllen: Dann kannst du hier deine KI-Kompetenz nachweisen.

Drei Modellgrößen: GPT 5, Mini und Nano

OpenAI bietet GPT 5 in drei Varianten an:
GPT 5 (Standard) für anspruchsvolle Aufgaben mit tiefem Reasoning,
GPT 5 Mini für kürzere Dialoge mit geringerer Latenz und Kosten
sowie GPT 5 Nano für mobile bzw. sehr kostensensitive Anwendungen [1].

Alle drei Modelle greifen auf das große Kontextfenster zu, unterscheiden sich jedoch in
Rechenleistung und Preis. Laut Systemdokumentation kostet das
Standardmodell 1,25 US-Dollar/Mio. Eingabetokens und
10 US-Dollar/Mio. Ausgabetokens; bei Mini fallen
0,25 / 2 US-Dollar an und bei Nano
0,05 / 0,40 US-Dollar
[1]. Zusätzlich senkt ein Token-Caching-System die Kosten
für wiederholte Eingaben typischerweise um bis zu 90 % [4].

Neue Kernfunktionen von GPT 5

Study Mode – Lernen mit der sokratischen Methode

Der Study Mode macht ChatGPT zum persönlichen Tutor: geführte Fragen statt
Direktantworten, Quiz, Mindmaps und Flashcards – ideal für nachhaltiges Lernen; frühes Feedback aus
Tests und aus der Lehre ist überwiegend positiv [1].

Google-Integration für produktiveres Arbeiten

Optionaler Zugriff auf Gmail, Google Contacts,
Google Drive und Google Kalender ermöglicht das
Zusammenfassen von E-Mails, das Anlegen von Terminen und den Einsatz von Kontaktdaten bzw.
Cloud-Dateien – ausschließlich nach expliziter Freigabe; die Daten fließen nicht ins Training ein [1].

Agentic Task Performance – autonomere Workflows

GPT 5 zerlegt komplexe Aufgaben in Schritte, nutzt passende Tools
(z. B. Code-Interpreter oder Websuche) und kann Aufgaben autonom ausführen; in Demos wurde aus
einem einzigen Prompt eine komplette Lern-App (Backend, Datenbank, Frontend) erzeugt; in
τ² Bench erzielte das Modell Ergebnisse im hohen 90er-Bereich [1].

Verbesserte Kreativität und Steuerbarkeit

Tests berichten von flüssigeren Texten, besser gesteuerter Stilistik und feineren Stimmungswechseln;
in der Entwicklungsumgebung Cursor lässt sich der Ton von „locker“ bis „formell“
präzise einstellen [1].

Auch im Coding-Alltag legt GPT 5 zu: In SWE Bench Verified
erreicht es 74,9 % und benötigt dabei weniger Ausgabetokens
(− 22 %) sowie weniger Tool-Aufrufe (− 45 %) als ältere Modelle; im
Aider Polyglot-Test erzielte es 88 % bei reduzierter
Fehlerrate [1].

GPT-5-Modellauswahl

GPT 5 im Benchmark-Vergleich: Zahlen, die überzeugen – und ernüchtern

Positiver Trend: Mathe, Wissenschaft und Code

Das AI-Unternehmen Vellum hat GPT 5 in mehreren Benchmarks getestet – mit teils beeindruckenden Ergebnissen:

  • AIME 2025 (Mathe): GPT 5 Pro erreicht mit Python-Tool 100 %. Ohne Tools steigt die Punktzahl bei Nutzung von Chain of Thought von 71,0 % auf 99,6 %.
  • GPQA Diamond (PhD-Level-Wissen): GPT 5 Pro erzielt 89,4 %; zum Vergleich lag GPT-4o bei rund 70 %.
  • SWE bench Verified & Aider Polyglot (Coding): Mit Reasoning erreicht GPT 5 74,9 % bzw. 88 % und schlägt damit die Vorgänger deutlich.[5]

Bessere Zuverlässigkeit – aber nicht fehlerfrei

Die Halluzinationsrate (frei erfundene Fakten) ist mit GPT 5 weiter gesunken:
Mit aktiviertem Thinking-Modus liegen Fehlerraten bei einfachen Prompts unter 1 %
und bei anspruchsvollen medizinischen Aufgaben bei 1,6 %.
Ohne Thinking-Modus steigt sie auf 4,8 %; GPT-4o lag in ähnlichen Szenarien bei
11,6 % bzw. 22 %.
Trotz der Fortschritte gilt: Ergebnisse prüfen und bei kritischen Anwendungen verifizieren.[5]

Kritik: Benchmarks allein reichen nicht

Nicht alle sind überzeugt: Der Medium-Autor Mehul Gupta berichtet von nur 56,7 % im
„SimpleBench“, kritisiert geringe Fortschritte in symbolischer Logik, mangelnde Robustheit bei komplexen
Code-Projekten und nennt GPT 5 eine „milde Verbesserung“. Außerdem moniert er, dass das
400k-Kontextfenster in ChatGPT selten voll nutzbar sei und keine Feinabstimmung möglich sei.[6]

Auch Tech-Medien berichten von Frust in der Praxis: Nutzer beschrieben GPT 5 als zu „steril“
und „charakterlos“, bemängelten kürzere Antworten, fehlende Kreativität und eine eingeschränkte Modellauswahl
in der Free-Stufe; manche sprachen vom Gefühl eines „Kundenservice-Vertreters“ statt eines freundlichen Assistenten.[7]

Reaktion von OpenAI: Nach deutlicher Nutzerkritik stellte OpenAI
GPT-4o in ChatGPT wieder zur Verfügung (u. a. für Plus-Nutzer) und erweiterte damit die
Modellauswahl erneut.[11]

Fazit: Benchmarks messen kognitive Fähigkeiten – nicht den subjektiven Eindruck von Dialogstil und Nutzbarkeit.
Für viele zählen neben reiner Intelligenz auch Tonfall, Steuerbarkeit und
Verfügbarkeit.

GPT-5-Neuigkeiten

Abomodell-Vergleich: Go, Free, Plus, Pro oder Team – welches passt zu Ihnen?

OpenAI bietet verschiedene ChatGPT-Abos, die sich in Preis, Funktionsumfang und Modellzugang unterscheiden. Für GPT 5 wurden die Tarife zuletzt angepasst.
Abo Preis/Monat GPT 5-Zugriff Message-Limits (ca.) Besondere Features
Go ~5 US$ / ~5 € GPT 5 (Standard) Mehr als Free; begrenztes Thinking Längeres Memory; Bildgenerierung; Basis-Research
Free kostenlos GPT 5 (Standard) 10 Nachrichten/Stunde; 1 Thinking/Tag [8] Begrenztes Kontextfenster; Auto-Umleitung auf Mini bei Limit
Plus 20 US$ / ca. 23 € GPT 5 (Standard, Thinking) 160 Nachrichten/3 h; bis 3 000 Thinking/Woche [8] 32k Kontext; DALL·E 3, Browsing, Analyse; optional GPT-4o Legacy
Pro 200 US$ / ca. 229 € GPT 5 (Standard, Thinking & Pro) Unbegrenzt (Anti-Missbrauch-Schranken) Exklusiver GPT 5 Pro; Premium Compute & Sora
Team 25 US$ / ca. 29 € pro User (jährl.) GPT 5 (Standard, Thinking & Pro) Unbegrenzt (bisher keine festen Limits) Workspaces; Admin-Konsole; Datenschutz (kein Training)

Go

~5 US$ / ~5 €
  • GPT-5-ZugriffStandard
  • LimitsMehr als Free; begrenztes Thinking
  • FeaturesLängeres Memory, Bildgenerierung, Basis-Research

Free

kostenlos
  • GPT-5-ZugriffStandard
  • Limits10 Nachrichten/Stunde; 1 Thinking/Tag [8]
  • FeaturesBegrenztes Kontextfenster; Auto-Umleitung auf Mini

Plus

20 US$ / ca. 23 €
  • GPT-5-ZugriffStandard, Thinking
  • Limits160 Nachrichten/3 h; bis 3 000 Thinking/Woche [8]
  • Features32k Kontext; DALL·E 3, Browsing, Analyse; GPT-4o Legacy

Pro

200 US$ / ca. 229 €
  • GPT-5-ZugriffStandard, Thinking & Pro
  • LimitsUnbegrenzt (Anti-Missbrauch-Schranken)
  • FeaturesExklusiver GPT-5 Pro; Premium Compute; Sora

Team

25 US$ / ca. 29 € p. User (jährl.)
  • GPT-5-ZugriffStandard, Thinking & Pro
  • LimitsUnbegrenzt (bisher keine festen Limits)
  • FeaturesWorkspaces; Admin-Konsole; kein Training
Hinweis: Plus-Nutzer haben seit August 2025 wieder Zugriff auf GPT-4o (Legacy), falls GPT-5 zu „steril“ wirkt. In Testphasen könnte zudem ein limitierter GPT-5-Pro-Zugang bereitgestellt werden.

Life Hacks für den Umgang mit GPT 5

1 – Thinking-Modus per Prompt aktivieren

GPT 5 nutzt einen Router, der zwischen schnellem Standard-Modus, Thinking-Modus und Mini-Modus wählt.
Du kannst diesen Router gezielt steuern: Formulierungen wie „denke extrem darüber nach“,
nimm dir Zeit“ oder „think hard about this“ erhöhen die Chance, dass der reasoning-starke Modus gewählt wird
– mit spürbar höherer Antwortqualität bei komplexen Problemen (Achtung: mehr Wartezeit & Tokenverbrauch).[8]

  • Denke extrem gründlich nach. Begründe jeden Schritt, prüfe Alternativen und Randfälle.
  • Wenn unsicher: kurz recherchieren, dann Entscheidung mit Annahmen transparent machen.

2 – Kette der Gedanken (Chain of Thought) nutzen

Benchmarks zeigen: Mit offen gelegter Chain of Thought schneidet GPT 5 signifikant besser ab.
Bitte das Modell, den Denkweg zu erläutern („Erkläre deinen Denkweg“). Das steigert Genauigkeit und Transparenz – ideal zum Lernen
und für Reviews.[5]

3 – Stop-Kriterien setzen

Im Agentenmodus neigt GPT 5 dazu, zu recherchieren, Tools aufzurufen und sich zu verzetteln.
Definiere klare Grenzen im Prompt: maximale Tool-Aufrufe, Zeitbudget, Abbruchkriterien – und die Anweisung, mit unsicheren
Ergebnissen weiterzuarbeiten.[14]

  • Max. 2 Tool-Aufrufe, Zeitbudget 5 Minuten, dann mit vorhandenen Infos fortfahren.
  • Nach jedem Tool-Aufruf: 1-Satz-Status, ob das Ziel näher rückt.

4 – Kontext präzisieren

Auch mit großem Kontextfenster lohnt es sich, den Scope eng zu führen:
Fasse den Kern in wenigen Sätzen zusammen, liefere nur relevante Abschnitte und formuliere ein klares Ziel.
So vermeidest du Abschweifen – und reduzierst Kosten.[14]

5 – Kosten bewusst steuern

Reasoning-Modi sind teurer. Nutze sie gezielt für schwierige Aufgaben; bei einfachen Aufgaben reicht der Standard-Modus.
Wer die API nutzt, profitiert von Token-Caching: Wiederholte Eingaben werden typischerweise mit
bis zu 90 % Rabatt berechnet.[4]

6 – Study Mode als Lerncoach

Aktiviere den Study Mode (über „Tools → Study and learn“), wenn du ein neues Thema erarbeitest:
Statt Direktantworten stellt GPT 5 Fragen, liefert Quiz, Mindmaps und Flashcards – fördert Eigenständigkeit
und nachhaltiges Verständnis.[1]

Für ein richtiges Deep Dive kann man sich auch mit einem KI-Experten austauschen.

GPT-5-SterilGPT-5-Steril

Kritik an GPT 5: Was Nutzer stört – und was OpenAI dazu sagt

Trotz beeindruckender Fähigkeiten gab es nach dem Start von GPT 5 auch deutliche Kritik aus der Community.

  • Persönlichkeit & Tonfall: Viele Nutzer beschreiben GPT 5 als „zu nüchtern“ oder „überprofessionell“; der lockere, empathische Stil von GPT-4o wird vermisst. [7] Zudem wurde berichtet, dass OpenAI die „Schmeichelei“ bewusst reduziert hat, um einen sachlicheren Assistenten zu bieten. [11]
  • Modellauswahl: Zum Start war GPT-4o für viele Benutzer nicht verfügbar, was zu Unmut und einer Petition führte. OpenAI reagierte und stellte 4o wieder zur Verfügung (u. a. für Plus-Nutzer). [11]
  • Leistungsunterschiede & Nutzungserlebnis: Power-User berichten, dass GPT 5 bei kreativen Aufgaben weniger inspiriert wirkt und striktere Sicherheitsfilter anlegt. Die Kritik, das 400k-Kontextfenster sei in der Chat-Oberfläche praktisch selten voll nutzbar (niedrigere UI-Limits), hält sich ebenfalls. [6]
  • Kosten & „Shrinkflation“: Manche empfinden höhere Preise ohne proportionalen Nutzen als „Shrinkflation“. Zwar sinken Token-Kosten pro Einheit, doch „Thinking“-Kontingente sind begrenzt, wenn man nicht auf Pro oder Team wechselt. [12]

Stellungnahme & Ausblick: CEO Sam Altman verteidigte das Modell als bislang klügstes System, betonte Zugänglichkeit und Bezahlbarkeit und deutete deutlich „smartere“ Modelle in der Pipeline an – ein möglicher Hinweis auf künftige Varianten wie GPT-5o. [12]

Blick in die Zukunft: Was könnte GPT 5o bringen?

Die Produktzyklen von OpenAI folgen oft dem Muster: Basisversion → Turbo → o-Variante.
GPT-4 erschien im März 2023, GPT-4 Turbo folgte im November 2023
und GPT-4o im Mai 2024. Zwischen GPT-4o und GPT-5
vergingen über zwei Jahre. Vor diesem Hintergrund ist eine optimierte Variante
GPT 5o plausibel.

Mögliche Schwerpunkte von GPT 5o

  • Echte Multimodalität in Echtzeit: Derzeit liegt der Fokus von GPT 5 auf
    Text + Bild. Eine o-Variante könnte die Echtzeit-Sprach- und Bildfunktionen von
    GPT-4o übernehmen und mit stärkerem Reasoning verbinden.[4]
  • Größere bzw. effektivere Kontexte: Wettbewerber demonstrieren bereits Kontexte im
    siebenstelligen Token-Bereich. Ein GPT 5o könnte nachziehen – sofern Kosten und Latenz
    im Alltag sinnvoll bleiben.
  • Verbesserte Agenten: Persistente Hintergrundprozesse, länger laufende Recherchen und tiefere
    OS-Integrationen wären ein logischer nächster Schritt für agentische Workflows.[13]
  • Flexibler Tonfall: Ein häufiger Kritikpunkt ist der Verlust an „Persönlichkeit“. Eine
    o-Variante könnte zwischen sachlich und freundlich umschaltbare Stile bieten – ohne Genauigkeit
    einzubüßen.
  • Preis- & Limit-Tuning: Möglich sind günstigere Tiers oder angepasste Nachrichten-Kontingente,
    um unterschiedliche Nutzungsszenarien besser abzudecken.

Wichtig: Das sind informierte Spekulationen. Klar ist jedoch: OpenAI reagiert auf Feedback – nach
deutlicher Kritik wurde GPT-4o in ChatGPT wieder bereitgestellt. Ein ähnlicher Zyklus aus
Rückmeldungen, Optimierungen und Varianten ist auch für die nächste Generation wahrscheinlich.[11]

GPT-5-Modelle

Fazit: GPT 5 sinnvoll nutzen – dann ist es ein Game Changer

GPT 5 markiert einen wichtigen Schritt in der Evolution der Sprachmodelle:
Das große Kontextfenster, der Thinking-Modus,
leistungsstarke Agenten-Funktionen sowie Tools wie Study Mode
und Google-Integration eröffnen neue Möglichkeiten.
Benchmarks zeigen deutliche Verbesserungen in Mathematik, Wissenschaft und Programmierung,
und auch die Halluzinationsrate ist spürbar gesunken[5].

Gleichzeitig gibt es berechtigte Kritikpunkte: Tonfall und „Persönlichkeit“,
fehlende Feinabstimmungen sowie wahrgenommene Kosten/Nutzen-Fragen schrecken manche Nutzer ab.[7][6]

Welcher Abo-Plan passt, hängt vom Bedarf ab:
Gelegenheitsnutzer fahren mit dem Free-Tarif gut,
Professionals treffen mit Plus oft den Sweet Spot (Limits im Blick behalten).
Power-User und Forschungsteams profitieren von Pro,
während Team für Haushalte und kleine Firmen ein attraktiver Geheimtipp ist
(unbegrenzter Zugriff, gemeinsame Arbeitsbereiche.[8][9]

Mit den beschriebenen Life Hacks holst du schon heute mehr aus GPT 5 heraus:
Thinking-Modus bewusst ansteuern, Chain of Thought anfordern,
klare Stop-Kriterien setzen, Kontext präzisieren und den Study Mode zum Lernen nutzen
[8][5][14][1].
Bleib neugierig und gib Feedback – die nächste Ausbaustufe, vielleicht GPT 5o,
könnte schneller kommen, als gedacht.

GPT-5-Gamechanger

Quellenverzeichnis

  1. Objects. (2025). GPT-5: Features, pricing, variants & integrations (overview). Objects. Abgerufen am 16. August 2025, von https://objects.ws
  2. TechTarget. (2024). What’s new in GPT-4 and GPT-4o: Context windows and model overview. TechTarget. Abgerufen am 16. August 2025, von https://www.techtarget.com
  3. GeeksforGeeks. (2023). Tokens and context windows explained (e.g., GPT-3). GeeksforGeeks. Abgerufen am 16. August 2025, von https://www.geeksforgeeks.org
  4. Willison, S. (2025). Notes on GPT-5 (token caching, Pro access). simonwillison.net. Abgerufen am 16. August 2025, von https://simonwillison.net
  5. Vellum. (2025). GPT-5 benchmarks: AIME, GPQA, SWE-bench, Aider Polyglot. Vellum.ai. Abgerufen am 16. August 2025, von https://www.vellum.ai
  6. Gupta, M. (2025). GPT-5: A mild improvement? SimpleBench results and analysis. Medium. Abgerufen am 16. August 2025, von https://medium.com
  7. Ars Technica. (2025). User reactions to GPT-5: Tone, creativity, and model availability. Ars Technica. Abgerufen am 16. August 2025, von https://arstechnica.com
  8. Livemint. (2025). ChatGPT plans: Pricing, limits, and GPT-5 access. Livemint. Abgerufen am 16. August 2025, von https://www.livemint.com
  9. eesel.ai. (2025). How to use ChatGPT Team/Pro: Limits, access, and practical tips. eesel.ai. Abgerufen am 16. August 2025, von https://www.eesel.ai
  10. withtap.com. (2025). ChatGPT Team: Features, admin controls, and privacy. withtap.com. Abgerufen am 16. August 2025, von https://withtap.com
  11. Forbes. (2025). OpenAI restores GPT-4o access following user backlash. Forbes. Abgerufen am 16. August 2025, von https://www.forbes.com
  12. Futurism. (2025). ‘Shrinkflation’ complaints and pricing concerns around GPT-5. Futurism. Abgerufen am 16. August 2025, von https://futurism.com
  13. Mollick, E. (2025). How GPT-5 gets things done: Agentic workflows in practice. oneusefulthing.org. Abgerufen am 16. August 2025, von https://oneusefulthing.org
  14. OpenAI. (2025). Prompting & agent best practices. OpenAI Cookbook. Abgerufen am 16. August 2025, von https://cookbook.openai.com

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu GPT 5

GPT 5 ist die neueste OpenAI-Modellgeneration mit größerem Kontextfenster, verbessertem Reasoning (Thinking-Modus), stärkeren Agenten-Workflows und neuen Produktivitätsfunktionen wie Study Mode und Google-Integration.

GPT 5 fokussiert stärker auf logisches Denken, Planen und lange Kontexte; GPT-4o punktet mit „omni“-Echtzeit-Multimodalität (z.B. Sprache/Audio). Kurz: 5 = Denken & Tiefe, 4o = Echtzeit & natürlichere Interaktion.

Im Chat-Interface typischerweise bis 256k Tokens Input; per API können (Input + Output) zusammen deutlich mehr möglich sein. Für den Blog nutzt du die von dir recherchierten Zahlen — wichtig ist: Es ist massiv größer als bei GPT-3/4.

Er „denkt“ länger über komplexe Aufgaben nach und reduziert Fehler. Spürbar besser bei Mathematik/Logik, Planung, Code-Refactoring, mehrschrittigen Analysen. Nachteil: höhere Latenz und Tokenkosten.

Nenne die Absicht explizit, z. B.: „Denke extrem gründlich nach. Erkläre deinen Denkweg. Prüfe Alternativen und Randfälle. Nimm dir Zeit.“ Solche Hinweise erhöhen die Chance, dass das reasoning-stärkere Profil verwendet wird.

Setze Grenzen im Prompt: „max. 2 Tool-Aufrufe“, „Zeitbudget 5 Minuten“, „bei Unsicherheit mit aktueller Evidenz fortfahren“. Nach jedem Tool-Call 1-Satz-Status anfordern. Das spart Zeit und Tokens.

• Free: Testen, einfache Aufgaben, harte Limits.
• Plus: Der Allrounder für Solo-Nutzer (Standard + Thinking, Tools).
• Pro: Power-User/Forschung; sehr hohe Kontingente und Funktionen.
• Team: Für 2+ Personen/kleine Firmen oft der beste Deal (gemeinsame Arbeitsbereiche, Admin, Datenschutz; in vielen Setups sehr hohe bzw. „unbegrenzte“ Nutzung).

Wenn zwei Personen regelmäßig GPT 5 intensiv nutzen, kann Team wirtschaftlich sinnvoller sein als zwei Einzel-Plus-Abos — zusätzlich gibt’s Verwaltungsvorteile und gemeinsame Workspaces.

Offiziell unbestätigt, aber wahrscheinlich: mehr Echtzeit-Multimodalität im 5er-Intelligenz-Niveau, effizientere Agenten, evtl. größere/effektiv nutzbare Kontexte und Feinschliff beim Dialogstil.

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